Die 10 Gründe sprechen fürs Boxen

Boxen ist eine Kampfsportart mit vielen guten Eigenschaften. Boxen übt schon seit der Antike einen Reiz auf Sportler und Zuseher aus und ist mehr als nur Sport, Boxen hat auch eine gesellschaftliche Funktion.

Hier findet Ihr 10 gute Gründe fürs Boxen:

1. Boxen schult auf perfekte Weise „Soziales Lernen“ bei Kindern und Jugendlichen und macht gleichzeitig körperlich fit und wirkt den steigenden körperlichen Defiziten im Bereich Koordination, Beweglichkeit, Ausdauer und Übergewichtigkeit entgegen.

2. Boxen ist eine Sportart die von Jugendlichen als „cool“ gesehen wird und kämpft damit gegen die steigende Sportmüdigkeit an.

3. Boxen ist ein perfektes Integrationsmittel für Kinder mit Migrationshintergrund. In vielen Herkunftsländern hat diese Sportart sozialpolitisch einen hohen Stellenwert.

4. Es handelt sich nicht um kommerziell ausgerichtetes „Profi-Boxen“, sondern um das olympische Boxen, das wissenschaftlich gesehen eine ungefährliche und verletzungsarme Sportart ist.

5. Boxen stärkt den Mut, die Willenskraft, die Disziplin, die Widerstandsfähigkeit, die Selbstkontrolle, sowie das Verantwortungs- und Selbstbewusstsein.

6. Boxen dient nicht nur der Selbstverteidigung, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen. Bei Problemen suchen Boxer eigene Lösungen und haben mehr Vertrauen in die eigene Kompetenz.

7. Beim Boxen lernt man die Einhaltung von Regeln, die Disziplin wird gefördert und der Respekt gegenüber Mitmenschen steigt. So entstehen echte Freundschaften fürs Leben.

8. Boxen fördert sportlich faires, technisch-taktisches Denken und Handeln. Der olympische Gedanke, dessen Werte und Normen, sowie der respektvolle Umgang mit Partnern und Gegnern im Sport und im Leben wird geschult.

9. Der Urtrieb des Menschen „Kampf“ und die Aggressionen des Einzelnen wird beim Boxtraining in geordnete Bahnen gelenkt. Die Aggressionen werden nicht mehr gegen andere Personen oder Gegenstände gerichtet, sondern kontrolliert und im sozial adäquaten Verhältnis abgebaut. Dadurch steigt die Frustrationstoleranz.

10. Das Olympische Boxen setzt auf die sozialintegrativen Aspekte, bei denen Jugendliche die Regeln der Sportart akzeptieren und die Erfahrungen auf ihr alltägliches Verhalten übertragen. Dies wirkt Erziehungsmängeln bei Kindern und Jugendlichen entgegen.